Bonifatiusschule auf Trommelreise
Alle Kinder unserer Schule haben heute im Verlauf des Vormittags gemeinsam mit Herrn Studer eine Menge über Afrika und afrikanische Musik erfahren. In Afrika, so hat er uns aus seiner eigenen Erfahrung berichtet, wird viel Musik gemacht. Es wird getanzt, gesungen und vor Allem getrommelt. Das haben wir auch getan. Jedes Kind hat eine Trommel bekommen und konnte so mit den anderen Kindern der Jahrgangsstufe gemeinsam trommeln.
Zuerst haben wir nur einzelne kleine Rhythmen getrommelt, die er vorgetrommelt hat, später haben auch Kinder die "Cheftrommel" gespielt und Rhythmen vorgegeben, bis am Ende jeder einen Rhytmus vorgegeben hat, den dann alle nachgespielt haben. Es war toll zu erleben, wie unterschiedlich Trommeln klingen können. Je nachdem, ob man sie mit der Hand, der Faust oder nur mit den Fingern spielt, je nach dem, ob man sie laut schlägt oder leise wischt.
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Herr Studer gibt den Takt vor |
und alle machen mit. |
Das große Finale fand am Nachmittag statt. Alle Eltern waren eingeladen und in 2 "Reiseveranstaltungen" haben wir die Eltern der Erst- und Zweitklässler und später die der Dritt- und Viertklässler ebenfalls auf eine Reise nach Afrika entführt und ihnen die Musik präsentiert, die wir vormittags eingeübt hatten.
Das Lied "Salibonani" - auf afrikanisch in etwa "Guten morgen, wie geht es Dir?" - machte den Anfang und am Ende, mit viel Unterstützung aller trommelnden Kinder und der trommelnden Gäste das Lied: "Funga Alafia" - ein afrikanisches Friedenslied.
Alle Kinder konnten an diesem wunderbaren Projekt teilnehmen, weil der Förderverein unserer Schule die Finanzierung übernommen hat! Wir danken dem Förderverein und Herrn Studer für einen wundervollen Tag!
Weitere Fotos von unserer Trommelreise gibt es in der Galerie